60, Fotograf
An diesem Projekt teilzunehmen, als Fotograf portraitiert zu werden und jetzt auch dieses Interview geben zu können, habe ich mir eigentlich immer gewünscht. Und jetzt hatte ich die Möglichkeit und habe erstmal gesagt: “Nee, das ist mir zu viel“. Ich hab einfach ein bisschen gebraucht, um diese Chance zu ergreifen. Das liegt daran, dass es eine Entscheidung ist, die ich lange vor mir hergeschoben habe. Aber dass ich jetzt dazu stehen kann, diesen Weg der Sichtbarkeit zu gehen, das macht mich glücklich. Das ist ein Aufbruch und ich werde sehen, was daraus entsteht. Auf jeden Fall hilft es mir, kontinuierlich an meinen Projekten dranzubleiben. Aktuell plane ich nämlich zwei große Bildbände und hab’ da schon ‘zig Themen, die mich interessieren. Ich finde, genau dieser Aufbruch zeigt sich auch im Bild: Dieses Nachdenkliche, Abschließende und gleichzeitig der Blick nach vorne, der sagt: Ja, das wird was!